Sommerer & Mignonneau – Pionier:innen der interaktiven Kunst. „Eau de Jardin“ und andere Arbeiten

Christa Sommerer & Laurent Mignonneau, Künstler:innen, im Gespräch mit Jürgen Tabor, Kurator

Im Rahmen der Ausstellung Spielen heißt verändern! Die Sammlungen

Das österreichisch-französische Künstlerpaar Christa Sommerer & Laurent Mignonneau zählt zu den innovativsten Medienkünstler:innen der interaktiven Kunst. Nach zehnjähriger Lehr- und Forschungstätigkeit in den USA und Japan gründeten sie die Abteilung Interface Culture an der Kunstuniversität Linz, die sie gemeinsam leiten. An der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Kunst leisten sie Pionierarbeit für die „Art of Interface“ – technische Schnittstellen, die mittels Algorithmen eigene virtuelle Bildwelten und immersive Realitäten erzeugen.

Im Gespräch stellen Sommerer & Mignonneau die im Museum gezeigte Installation Eau de Jardin vor, die in die Welt imaginärer Wassergärten entführt. Sanfte Berührungen von Pflanzen wie Friedenslilien, Farnen und Efeu lassen einen virtuellen Garten wachsen. Diese spielerische Interaktion veranschaulicht die enge Beziehung zwischen Mensch und Natur. Im Anschluss präsentieren Sommerer & Mignonneau weitere Highlights ihrer interaktiven Kunst.