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Freies Spiel der Kräfte. Die Sammlungen

10.10.2024 — 16.02.2025
Mönchsberg

Kurator:innen: Stefanie Grünangerl, Barbara Herzog, Doris Leutgeb, Harald Krejci, Christina Penetsdorfer, Marijana Schneider, Jürgen Tabor, Tina Teufel

10.10.2024 — 16.02.2025
Mönchsberg

Kurator:innen: Stefanie Grünangerl, Barbara Herzog, Doris Leutgeb, Harald Krejci, Christina Penetsdorfer, Marijana Schneider, Jürgen Tabor, Tina Teufel

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Freies Spiel der Kräfte. Die Sammlungen
10. Oktober 2024 – 2. Februar 2025
Mönchsberg, Ebene 1

Das Jahr 2024 steht für das Museum der Moderne Salzburg im Zeichen großer Jubiläen. Vor zwanzig Jahren wurde der außergewöhnliche Standort am Mönchsberg eröffnet und zu einem neuen Wahrzeichen für Land und Stadt Salzburg. Vor zehn Jahren kam eine der bedeutendsten privaten Kunstsammlungen Österreichs mit internationaler Ausrichtung, die Sammlung Generali Foundation, als Dauerleihgabe nach Salzburg und ist seither eine produktive Akteurin am Museum.

Anlässlich dieser Jubiläen präsentiert das Team des Museums eine Ausstellungsreihe, die die herausragenden Kunstsammlungen zusammenführt, die hier bewahrt und erforscht werden: die eigenen Bestände, die Sammlung Generali Foundation sowie die Fotosammlung des Bundes und die Sammlung Land Salzburg / Kunstförderung. Die Bandbreite reicht von der Klassischen Moderne bis zu den Neuen Medien, von historischen Bezügen bis zu den drängenden Themen der Gegenwart. Was verbindet diese Sammlungen? Welche gesellschaftlichen und kulturellen Perspektiven eröffnet dieses künstlerische Spektrum? 

Die zeit- und medienübergreifende Ausstellungsreihe widmet sich diesen Fragen und geht dabei von zwei Grundmotiven aus: dem Raum als sozialem Gefüge und dem Spiel als eine Metapher gesellschaftlicher Interaktion. Während der soziale Raum als das Neben- und Miteinander der Menschen – auch in Beziehung zur Natur – verstanden wird, gilt das zweckfreie, lustvolle Spiel als Methode, die Regeln und Systeme unserer Wirklichkeit zu erlernen, aber auch zu durchkreuzen und zu verändern. Die Zusammenführung der Sammlungen unter diesem Gesichtspunkt ermöglicht einen umfassenden Blick auf den Homo ludens und den Homo socialis, auf den Menschen, der die Welt als spielendes und als soziales Wesen erfährt und gestaltet.

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