Trauer um Ines Höllwarth
1983 befand sich die Kunstvermittlung in Österreich noch in ihren Anfängen. Das Rupertinum war das erste österreichische Museum mit einer Festanstellung für Museumspädagogik, wie die Kunstvermittlung damals genannt wurde. Ines Höllwarth als erste Stelleninhaberin setzte von 1983 bis 2000 ein künstlerisches Kreativprogramm für Schüler:innen und Erwachsenen um. Mit innovativen Projekten und Kooperationen legte sie den Grundstein für die in den Folgejahren inhaltlich und personell stark ausgebaute Kunstvermittlung am Museum der Moderne Salzburg, die heute eine wichtige Säule der Museumsarbeit ist.
Mitte Juni 2024 ist Ines Höllwarth verstorben, wenige Wochen vor ihrem 85. Geburtstag. Das Museum der Moderne Salzburg wird ihr ein ehrendes Andenken bewahren.
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