Die Ausstellung würdigt Richard Kriesche (1940 Wien, AT) als internationalen Pionier der Medienkunst in Österreich. Sein Werk bietet eine künstlerische Sicht auf die Medien-, Informations- und Digitalisierungsrevolutionen von den 1960er-Jahren bis in die Gegenwart. Die Ausstellung geht von der Auseinandersetzung des Künstlers mit aktuellen Digitalisierungsphänomenen aus und blickt zurück zu deren Wurzeln und Ursprüngen: zu den Prinzipien der Dematerialisierung, Elektronisierung und Informatisierung. Die neu entwickelte interaktive Installation eines self-space wird zu zentralen Werkgruppen des Künstlers in Bezug gesetzt.
Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl von Kriesches frühen konzeptuellen Malereien, seine Video- und Medienprojekte seit den 1970er-Jahren, seine Beschäftigung mit Genetik, mit der Ästhetik des Kapitals und dem Verhältnis zwischen Digitalisierung und Spiritualität. Die in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler entwickelte Schau basiert auf Beständen der Sammlung Generali Foundation und wird durch Leihgaben des Künstlers und weiterer Sammlungen komplettiert.
Martin Riegler
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Museum der Moderne Salzburg
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Rupertinum
Wiener-Philharmoniker-Gasse 9
5020 Salzburg, Austria
Öffnungszeiten
Di–So 10–18 Uhr
Mi 10–20 Uhr
Während der Festspiele zusätzlich
Mo 10–18 Uhr